Autorenportraits W - Z
Watolla, Marcus,
Jahrgang 1972, lebt, bis auf zwei Jahre im Exil in Bottrop-Kirchhellen, seit seiner Kindheit in Gladbeck. Der gelernte Rechtsanwaltsfachangestellte arbeitet zurzeit im öffentlichen Dienst.
Im EPV erschienen:
Süßsauer
Bittersüß
Winkel, Peter,
kam im September 1947, schon mit Bäckerblut infiziert, auf die Welt, denn Vater und mütterlicherseits der Großvater, waren selbstständige Bäckermeister. Nach dem schulischen und beruflichen Werdegang, welcher Peter Winkel zum Bäckermeister und Sensorik-Sachverständigen brachte, war er in größeren Bäckereien tätig.
Mit seiner Ehefrau, Maria Elise zog es beide teilweise hoch hinaus. Ob Sommer oder Winter, ein paar Dreitausender mussten dran glauben. Flach und weit geht auch. Beide treiben mit ihrem kleinen Segelboot „Mittwoch“ eifrig Wassersport.
Mit seiner Ehefrau, Maria Elise zog es beide teilweise hoch hinaus. Ob Sommer oder Winter, ein paar Dreitausender mussten dran glauben. Flach und weit geht auch. Beide treiben mit ihrem kleinen Segelboot „Mittwoch“ eifrig Wassersport.
Heißbegehrt sind seine Spekulatien, welche er zur Adventszeit hobbymäßig in seiner „kleinsten Backstube des Ruhrgebietes“ backt.
Berüchtigt ist auch sein selbst ausgebauter Rotwein, mit dem Namen „Mülheimer Ochsenblut“. Und jetzt noch die Historie der Mülheimer Bäcker und Konditoren ...
Von ihm im EPV erschienen:
Vom Korn zum Brot
Von ihm im EPV erschienen:
Vom Korn zum Brot
Winterscheid, Jörg,
ist in zweiter Ehe verheiratet und dreifacher Vater. Er wurde 1965 in Bochum geboren und ist in Hattingen aufgewachsen. Berufsbegleitend zur Heimtätigkeit absolvierte er seine dreijährige Ausbildung zum staatlich anerkannten Heilpädagogen und eröffnete Ende 1993 seine erste heilpädagogische Praxis in Essen, der im Sommer 1997 die zweite heilpädagogische Praxis in Hattingen folgte. 1998 gründete er DIS-KURS als unabhängigen Partner für Familie und Co, in dessen Rahmen er Beratung und Seminare für Eltern, Pädagogen und soziale Einrichtungen anbot. 2007 ging DIS-KURS in Fit for Kids über. Das Fit for Kids-Logo ist 2008 als Wortbildmarke angemeldet und im Frühjahr 2010 eingetragen worden.
Alle weiteren Informationen finden Sie auf:
www.winterscheid.com
Alle weiteren Informationen finden Sie auf:
www.winterscheid.com
Wulf, Heike
lebt als Schriftstellerin und Lese- und Literaturpädagogin in Dortmund und arbeitet als kaufmännische Fachkraft in einem Architekturbüro.
Von 2010 bis 2020 führte sie als Freiberuflerin Workshops mit Kindern in Kitas, Schulen, OGS, Bibliotheken und VHS – auch zum Thema Kinderrechte durch und hat sich darauf spezialisiert, Kindern Literatur mit Spaß und Freude pädagogisch näher zu bringen und dadurch spielerisch die Sprachentwicklung zu fördern.
Seit 2019 ist sie Multiplikatorin der Stiftung Lesen.
Fortbildungen in MINT und Leseförderung, Kompetenzberaterin Kultur, Künstlerausbildung Kultur und Schule, Psychomotorik, Vielfalt reflektieren, Heilsame Beziehung – zum Umgang mit traumatisierten Kindern, Methodenschulung für Kinderteamer, Pension Grimm – Märchenerzählung.
20 Jahre war sie ehrenamtliche Vorlesepatin in der Stadt- und Landesbibliothek und bildet seit 2006 Vorlesepat*en und Autor*en in ihren Vortragsworkshop aus.
Zusätzliche Ausbildungen zur Dialogprozess-Begleiterin und Beraterin für Burn-out-Prophylaxe und Resilienz.
In ihrer Freizeit setzt sie sich schon seit Jahren für die Rechte von Frauen und Kindern ein.
Sie kann bereits zahlreiche Veröffentlichungen vorweisen.
Mehr auf www.wort-kunst-raum.de
Von ihm im EPV erschienen:
13 Frauen - Ein Weckruf gegen zunehmende Gewalt
Zapp, Werner,
ist Jahrgang 1950 und überzeugter Duisburger. Als Großhandelskaufmann hat er viele Aufträge geschrieben und als Betriebswirt viel abgeschrieben. Im September 2011 legte er mit „Letzte Runden“ sein erstes Buch vor. Im Sommer 2014 hat Zapp die Gunst der Stunde genutzt und sich von beruflichen Zwängen befreit. Die gewonnene Zeit wurde in neue Kurzgeschichten investier.
Werner Zapp ist Mitglied der Mülheimer Autorengruppe „Schwarze Lettern“, tummelt sich bei „Leuchtfedern“ in Gladbeck und „Literaria-LIGG“ in Gelsenkirchen.
Seit Januar 2013 stellt er gemeinsam mit Raniero Spahn in der Bezirksbibliothek Duisburg Buchholz im Rahmen der Literaturserie „Buchholzer Autorenplausch“ unter großer Beachtung der Medien Autoren aus Duisburg und der Region vor.
http://www.wernerzapp.de
Werner Zapp ist Mitglied der Mülheimer Autorengruppe „Schwarze Lettern“, tummelt sich bei „Leuchtfedern“ in Gladbeck und „Literaria-LIGG“ in Gelsenkirchen.
Seit Januar 2013 stellt er gemeinsam mit Raniero Spahn in der Bezirksbibliothek Duisburg Buchholz im Rahmen der Literaturserie „Buchholzer Autorenplausch“ unter großer Beachtung der Medien Autoren aus Duisburg und der Region vor.
http://www.wernerzapp.de
Von ihm im EPV erschienen:
5 Fragen an den Autor:
1. EPV: Herr Zapp, wie sind Sie zum Schreiben gekommen?
Ich habe immer viel gelesen. Man sagt ja, der Appetit kommt beim Essen. Die Lust zu schreiben, kommt beim Lesen. Mir geht es jedenfalls so. Die ersten Versuche sind alle im Papierkorb gelandet. Im Jahr 2011 habe ich mit „Letzte Runden“ – ein sehr übersichtlicher Erfolg – meinen ersten Versuch gestartet.
2. EPV: Satire ist ja kein leichtes Thema. Haben Sie auch mal Angst, über das Ziel hinauszuschießen?
Nee! Es besteht natürlich immer die Gefahr zu überzeichnen oder falsch verstanden zu werden. Manchmal kommt der Beifall von der falschen Seite. Daran kann man wenig ändern. Wer davor scheut, auch mal dick aufzutragen oder die Meinung anderer fürchtet, sollte lieber Geschäftsberichte oder Märchen schreiben. So sehr unterscheiden die sich ja auch nicht voneinander.
3. EPV: Sind Sie privat auch ein satirischer Mensch? Und wenn ja, wie gehen Ihre Mitmenschen damit um?
Ich rede häufig recht pointiert. An der Wursttheke oder beim gut geheizten Herrenausstatter führt das mitunter zu Irritationen. Mein privates Umfeld würde sich eher langweilen, wenn ich mich zu brav gebe.
4. EPV: Wie viel Zapp steckt in Ihren Geschichten?
Ich steck im Buch - holt mich hier raus! Im Ernst. Vorher stecken die Geschichten in mir. Nachher stecke ich in den Geschichten. Das geht ja gar nicht anders. Manche sind frei erfunden, manche nur zum Teil. Hier halte ich mich an den Satiriker Gabriel Laub. „Phantasie ist etwas, was sich manche Leute gar nicht vorstellen können.“
5. EPV: Was erwarten Sie sich von Ihrem neuen Buch? Wollen Sie damit auch etwas bewegen oder haben Sie „just for fun“ geschrieben?
Ob ich etwas bewegen möchte? Hätten Sie es nicht eine Nummer kleiner? Ja, ich schreibe gerne. Wenn der Leser Spaß daran hat, ist es umso besser. Klar gesagt, dies ist kein Besserwisser-Buch. Zu manchen Umständen möchte ich meine Meinung schreiben. Mehr nicht.